Die Geschichte der Rolex Daytona begann offiziell 1964, als die Marke das Sponsoring der berühmten Autorennen in Daytona, Florida begann. Etwas mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Debüt von Daytona beschloss Rolex, das Handaufzugswerk von Daytona durch ein automatisches zu ersetzen. Im Jahr 1988 veröffentlichten sie die Ref. 16500 Serie, die schließlich die Rolex Daytona Ref. 16520 als ihre erste Sammlung von automatischen Chronographen.
Es gab etwas, das diese Modelle zu etwas Besonderem machte, und sie hatten nicht nur ein Automatikwerk. Es war das automatische Chronographenwerk Zenith El Primero. Der El Primero war damals nicht nur das erste, sondern auch das beste automatische Chronographenwerk. Es wurde zuerst im Jahr 1969 veröffentlicht, aber als die Marke von Zenith Radio Corporation (ZRC) im Jahr 1971 gekauft wurde, wurde der Lauf der revolutionären Bewegung abgebrochen.
Zenith und Rolex in Partnerschaft
Als Rolex nach einem automatischen Chronographenwerk für die Daytona suchte, näherte sich Zenith ihnen. Rolex stimmte zu, dass, wenn Zenith die Produktion des El Primero wiederbeleben könnte, sie eine Partnerschaft eingehen würden. Zenith präsentierte 1986 die erste aktualisierte Version des El Primero, das Kaliber 4030. Rolex forderte etwa 200 Modifikationen, bevor sie auf einer Version landete, die ihre strengen Produktionsstandards für das komplett neue Daytona erreichte. Nur zwei Jahre später enthüllten sie die Serie 16500, die die Ref.-Nr. 16520 in Edelstahl.
Neben dem völlig überarbeiteten El Primero-Werk ist die Rolex Daytona Ref. 16520 enthielt auch einige ästhetische Aktualisierungen von vorherigen Daytona Modellen. Einige der bemerkenswertesten Änderungen umfassen den Zusatz eines Saphirglases, ein größeres 40mm-Gehäuse, lackierte und glänzende Zifferblätter und angebrachte Metall-Stundenmarkierungen, die mit einem leuchtenden Material behandelt wurden. Diese Designänderungen, gekoppelt mit den funktionalen Änderungen, machten die Ref. 16520 mehr als nur eine hervorragende Werkzeuguhr - es war jetzt eine ebenso beeindruckende Kleideruhr.
Die Veröffentlichung der Serie 16500
Die Veröffentlichung des brandneuen Daytona war ein sofortiger Sieg. Insbesondere die Ref. 16520 wurde schnell zu einem der gefragtesten Modelle der Marke, zumal es aufgrund der ausgelagerten Bewegung nur in limitierten Stückzahlen produziert wurde. Trotz des Erfolgs der neu konzipierten Daytona hatte Rolex immer noch etwas mehr im Visier. Sie wollten, dass alle ihre Modelle ihre eigenen In-House-Bewegungen haben, und die Serie 16500 war die einzige Kollektion, die sie daran hinderte, dieses Ziel zu erreichen. So, im Jahr 2000, nur etwas mehr als ein Jahrzehnt nachdem die El Primero ihre lang erwartete Rückkehr gemacht hatte, zogen sie die Serie 16500 zusammen mit der beliebten Ref. 16520.
Das Daytona mit seinem hauseigenen Uhrwerk ist weiterhin eines der beliebtesten Modelle der Rolex-Uhrenfamilie. Als die Marke jedoch die Serie 16500 einstellte, diente sie lediglich dazu, die Nachfrage nach den El Primero-Modellen anzukurbeln. Im Jahr 2001, nur ein Jahr nach der ersten Daytona mit einem In-House-Bewegung veröffentlicht wurde, die Ref. 16520 erzielte bei den Auktionsblöcken Rekordumsätze und erreichte den Sammlerstatus.
Die Zuneigung für die Ref. 16520 geht bis heute unter begeisterten Sammlern, Liebhabern der Marke und anderen Uhrenfreaks wie uns.
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